Ich habe immer wieder Mamas, die eine Art Eisenunverträglichkeit in der Schwangerschaft haben – sobald sie irgend etwas mit höherem Eisen zu sich nehmen, wird ihnen schlecht!
Das ist ja auch alles schön und gut, solange es zu keinen Eisenmangelerscheinungen kommt (zuckende Beine könnten ein Indiz darauf sein). Aber was tun, falls doch?
Diese Frage habe ich Leuten gestellt, die beruflich in der Schwangerschaftsbetreuung tätig sind. Hier sind die Antworten, die wie ich annehme für alle Leute mit diesem Problem interessant sein sollten, egal ob schwanger oder nicht:
- Rote Bete Puder, zu Smoothies oder Joghurt beigemischt
- bei Smoothies bietet es sich immer auch an, ein paar frische Spinatblätter zuzugeben – das schmeckt man nicht raus, ebenso die Melasse, die hat doppelt soviel Eisen wie Spinat
- gekochten Weizengries(-brei), mit Melasse (also das, was von Zuckerrohr übrig bleibt nachdem man 2-3 Mal allen Zucker rausgenommen hat – sehr gesund, viele Mineralien und Vitamine)
- Alles in Töpfen, Pfannen aus Gusseisen zubereiten, vor allem Tomatensoßen etc. Alternativ dazu könnt ihr den Lucky Iron Fish, o.ä. zu jedem kochenden Wasser zugeben.
- Kalzium kann dazu führen, dass Eisen nicht aufgenommen wird. Deshalb wurde empfohlen, dass man Milchprodukte getrennt (mindestens 30 Minuten, eher länger) vom eisenhaltigen Essen einnimmt.
- Es hilft der Eisenaufnahme, wenn gleichzeitig Vitamin C eingenommen wird, wie z.B. ein Glas Orangensaft
Ihr habt alle diese Tipps ausprobiert? Lasst mich wissen, was funktioniert hat!
Ihr hattet das Problem, und habt eine andere Lösung gefunden? Bitte lasst sie mich wissen!
Viel Erfolg!