Die generelle Aussage, die man immer wieder hört, ist dass gesättigtes Fett schlecht für die Gesundheit ist. Dennoch erklärt Sarah Schmid in ihrem Buch “Alleingeburt”: Fett ist das Beste, und damit meint sie jegliches natürlich vorkommendes Fett, u.a. tierische Fette, die reich an Vitaminen (D,A,K,E) sind, die uns häufig fehlen.
Industriell raffinierte Öle, wie Rapsöl und Sonnenblumenöl sieht sie als bedenklich an, denn die darin vorkommenden mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Trans-Fette) werden, neben einem hohen Zuckerkooonsum, “dass sie im Körper zu einer erhöhten Entzündlichkeit führen, die wiederum unsere modernen Krankheiten triggert”.
Als unproblematisch wertet sie hingegen kaltgepresste Pflanzenöle und solche, die aus “vorwiegend gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren” bestehen, denn sie sind recht stabil in ihrer Struktur, auch beim Kochen.
Wie kann man es mal wieder zusammenfassen? Je weniger man das Rohmaterial verarbeitet, desto besser. Je mehr man es (künstlich) verarbeitet, desto schlechter ist es für uns. Macht Sinn, oder? Immerhin ist unser Darm über Jahrhunderte, ja gar Jahrtausende Symbiose mit Bakterien und anderem eingegangen, um mit unserem Essen gut umgehen zu können. Wenn wir nun “neue Verfahren” einführen, kann unser Körper damit nicht oder nur schlecht damit umgehen!
Hier noch ein Youtube Video, das Ravnskov zeigt. Er studiert schon seit über 20 Jahren Cholesterol, und Herzkrankheiten, und auch die Bedeutung der gesättigten Fette für unsere Gesundheit.
https://www.youtube.com/watch?v=pMf3aFSdNag